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Die authentische Suppenseite Spaniens: Die klassische Gazpacho

31.10.2016

Gazpacho © yuliiaholovchenko - Fotolia.com
Gazpacho © yuliiaholovchenko - Fotolia.com

Die Küche Spaniens ist als Vertreter der mediterranen Kulinarik auf der ganzen Welt beliebt. Schließlich bietet sie mit betont würzigen Fleischspeisen, aber auch milden Gerichten mit Gemüse Genüsse für die unterschiedlichsten Gaumenvorlieben. Ein Klassiker der spanischen Küche ist die kalte Gemüsesuppe namens Gazpacho. Gerade in den heißen Monaten erweist sie sich als ein wohlschmeckendes und herrlich mediterranes Mittagessen. Wie sich eine authentische Gazpacho für vier Personen ganz einfach zubereiten lässt, steht nachfolgend im Fokus.

Viel buntes Gemüse und ein reichhaltiges Potpourri an mediterranen Kräutern

Evident für den Geschmack der Gazpacho ist frisches und vor allen Dingen vielseitiges Gemüse. Es empfiehlt sich beispielsweise eine Zusammenstellung aus zwei Salatgurken, etwa einem Pfund sonnengereiften Tomaten, drei roten Paprikaschoten sowie einer gelben und einer grünen Paprikaschote. Wer es noch etwas schärfer mag, kauft noch ein paar Chilischoten ein. Für einen noch etwas vollmundigeren Geschmack lassen sich einige Paprikaschoten durch Auberginen oder einen Kürbis ersetzen. Die Gurken und Paprikaschoten werden nun sorgfältig mit kaltem Wasser abgewaschen und grob gewürfelt. Die Tomaten werden in heißem Wasser blanchiert und auf Wunsch gehäutet. Für einen leicht deftigen Geschmack sorgt nun die Hinzugabe von drei Knoblauchzehen, die man vorab schält und ebenfalls grob würfelt. Die blanchierten Tomaten und das gewürfelte Gemüse landen daraufhin gemeinsam in einem Topf oder einer Suppenschüssel. Hinzu kommen 300 Milliliter Gemüsebrühe. Jetzt geht es ans Würzen. Dazu empfiehlt sich eine Mischung aus Meersalz, Pfeffer, Cayennepfeffer, einer Prise Zucker und etwas getrocknetem oder frischem Basilikum. Das Kräuterangebot der mediterranen Küche ist jedoch reichhaltig, sodass man hier gerne variieren darf: Auch Thymian, Oregano oder Rosmarin eigenen sich für das Veredeln einer Gazpacho.

Das so entscheidende Pürieren und geröstete Croutons als Clou

Anschließend geht es darum, der Gazpacho ihre typische und für den Geschmack so entscheidende Sämigkeit zu verleihen. Mit einem Stabmixer, wie beispielsweise dem Bosch MaxoMixx, werden dazu alle Zutaten sorgfältig und fein püriert. Ist dies erledigt, fügt man der Gemüsemasse noch drei Esslöffel Sherryessig und fünf Esslöffel eines hochwertigen Olivenöls hinzu. Nun passiert man die Masse nochmals mittels eines großen Küchensiebs und würzt, je nach persönlichen Präferenzen, noch einmal nach. Für zwei Stunden landet die Gazpacho nun im Kühlschrank. Währenddessen widmet man sich nun der Zubereitung eines entscheidenden Clous, und zwar frischen Croutons. Dafür entrindet man vier Scheiben Toastbrot und schneidet diese in feine Würfel. Diese röstet man nun goldbraun in einer mit etwas Olivenöl versehenen Pfanne. Würziger geraten die Croutons, wenn man sie noch mit etwas Salz, Zimt und Cayennepfeffer versieht. Ganz authentisch serviert man die Gazpacho nun aus Tonschalen und reicht dazu die frisch gerösteten Croutons. Noch zwei Tipps: Etwas bunter mutet die Suppe optisch an, wenn man einige Gemüsewürfel aufhebt und die Gazpacho damit garniert. Wer zu der Gazpacho außerdem nicht auf Fleisch verzichten möchte, serviert anbei ein paar heiße, idealerweise frisch gegrillte Chorizos (eine scharfe Rohwurst mit Paprika und Knoblauch). Alternativ können es aber auch knusprige Meeresfrüchte sein, wie beispielsweise ein paar knusprige Tintenfischringe oder Garnelen.

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