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Ein bisschen Spanien in London - Tapas sind auch in dieser Metropole nicht mehr wegzudenken!

06.11.2013

Ein bisschen Spanien in London - Tapas

Freunde der spanischen Küche müssen auch in der britischen Hauptstadt auf nichts verzichten. Tapas sind auch in der Metropole nicht mehr wegzudenken. Dass die englische Küche einiges zu bieten hat, wird auf dem Brick Lane Market im Londoner East End deutlich:

Multikulturelle Einflüsse sorgen für eine Vielfalt an Street Food, die ihres Gleichen sucht!

Das Expedia-Team ist bei seiner Suche nach eher unbekannten Sehenswürdigkeiten Londons auf den Brick Lane Market gestoßen. Das East End, das ohnehin für seine multikulturellen Einflüsse bekannt ist, übertrifft sich hier beinahe selbst. Afrikanische, karibische und asiatische Küche sind hier genauso vertreten wie mediterrane oder englische Spezialitäten. Undeutsch wagte sich auf dem Markt an ein Halal-Curry und Käsekuchen mit Erdbeeren und war begeistert.

Der karibische Standbesitzer David Thorpe gab im Interview mit Expedia an, dass der Markt die kulturelle Vielfalt Londons repräsentiert und lobt ihn als: „Einen der wenigen Orte, an denen man noch das echte London hat - diese Energie und Lebendigkeit“.

Wie in dem dazugehörigen Video leicht ersichtlich wird, werden nicht nur fertige Gerichte, sondern auch zahlreiche exotische Lebensmittel angeboten. Wer sich also für neue Tapas-Kreationen inspirieren lassen möchte, könnte kaum einen besseren Ort dafür finden, zumal der gesamte Markt Lebensfreude und Kreativität versprüht. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist auch der unter freiem Himmel arbeitende Friseursalon „Vibe Cuts“, der ebenfalls zum Brick Lane Market gehört.

Brindisa – das Traditionsunternehmen

Tapas Brindisa

Wem das Angebot auf dem Brick Lane Market nicht ausreicht, wird auch in der Umgebung fündig:

Innerhalb eines Umkreises von einer Meile finden sich 12 Restaurants, die spanische Küche und Tapas anbieten. 

Eines davon ist Tramontana Brindisa, dass sich 0,7 Meilen entfernt befindet. Das Besondere an diesem Restaurant ist die lange Tradition:

Monika Linton begann bereits vor 25 Jahren, katalonische Spezialitäten in die britische Hauptstadt zu importieren. Da zu der Zeit das Interesse an spanischen Delikatessen gering war, traute ihr kaum jemand einen Erfolg zu. Zu Unrecht, denn inzwischen besitzt Linton vier Restaurants und gilt bei einigen als „Missionarin“ für die spanische Küche. 

Das „Tramontana Brindisa“ ist das jüngste der Restaurant-Kette und bietet seinen Gästen neben einem Außenbereich auch die Möglichkeit, die Köche bei der Zubereitung zu beobachten. Die angebotenen Speisen sind nicht unbedingt günstig, gehören jedoch zu den besten spanischen Gerichten, die in London angeboten werden.

Barrafina - Das In-Restaurant

Barrafina

Das „Barrafina“ befindet sich in der 54 Frith Street in Soho-Viertel. Der einzige Nachteil des Restaurants:

Die Tapas sind so beliebt, dass sich vor dem Restaurant Schlangen bilden, und Reservierungen sind nicht möglich. 

Das Warten auf die 23 Plätze an der wie ein „L“ geformten Bar wird jedoch mit Getränken und Häppchen verkürzt.
Die Besitzer Sam and Eddie Hart zeigen sich auch für das „Fino“ verantwortlich, dass sich ebenfalls in Soho befindet und sich vom Barrafina hauptsächlich durch das für Geschäftsessen geeignete Ambiente unterscheidet. Ihr Wissen über spanisches Essen erwarben Sam und Eddie durch ihre mallorquinische Mutter und zahlreichen Urlauben in Spanien. Der exzellente Service sowie eine große Auswahl an hervorragenden Weinen macht das Barrafina zu einem Ort, den jeder Tapas-Fan wenigstens einmal aufsuchen sollte.

Restaurant José – Spanisches Ambiente und hervorragende Küche

José

Wer außer gutem Essen auch die typische Atmosphäre einer Tapas-Bar erleben möchte, ist „bei José“ bestens aufgehoben. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Londoner Restaurants gibt es hier das typische Ambiente einer Tapas-Bar. 

Wer auf einen Sitzplatz Wert legt, sollte die Bar nicht zu den Hauptzeiten aufsuchen, da Gedrängel und Stehplätze dann nicht vermieden werden können. Reservierungen sind hier ebenfalls nicht möglich. 

Der aus Extremadura stammende Restaurantbesitzer Pizarro war vor der Eröffnung seiner eigenen Tapas-Bar Chefkoch für die Brindisa-Kette und auch bei ihm erwartet die Gäste hervorragende, landestypische Tapas. Der iberische Schinken ist zwar das teuerste Angebot auf der Karte, sollte jedoch von jedem Tapas-Liebhaber probiert werden.

Doch auch die anderen Gerichte werden meisterhaft zubereitet - Bon Appétit!

Rechtliches zu den Bildern: Creative Commons Lizenz, BY © [Duncan] / BY-SA © Ewan-M / BY © Cowbite / BY © Supersalomé

 
 

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